Bio.
Und gut.

Wissen

Warum bio besser ist

Besser für die Gesundheit

Konventionelles Obst und Gemüse enthält bis zu hundert Mal mehr Rückstände von Pestiziden als Bio-Produkte. Bio-Obst und Bio-Gemüse weisen mehr gesunde sekundäre Pflanzenstoffe auf. Fleisch und Milch von Bio-Kühen enthalten 50% mehr gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren. 

Besser für Insekten

Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen leben viel mehr Tiere und Pflanzen als auf konventionellen: 35% mehr Vögel, 23% mehr Insekten und 95% mehr Ackerpflanzen. Das liegt daran, dass Bio-Bauern keine synthetischen Pestizide einsetzen und mehr Säume und Hecken stehen lassen.

Besser für die Böden

Bio-Landwirte bringen mithilfe organsicher Dünger, wie Kompost, Mist oder Mulch Kohlenstoff in den Boden. Das fördert das Bodenleben ebenso wie die unterschiedliche Fruchtfolge im Bio-Anbau. Das ist der Grund, weshalb Bio-Flächen bis zu einem Viertel mehr Humus enthalten und dort ca. 78% mehr Regenwürmer leben.

Besser für die Wasserspeicherung

Bio-Böden sind „krümeliger“ und können Wasser um 137% besser speichern, weil sie deutlich mehr Humus aufweisen. Das hilft den Pflanzen bei langen Trockenperioden.

Besser für den Treibgasausstoß

Weil Bio-Bauern keine Pestizide oder energie-intensive Kunstdünger einsetzen und sie dadurch sparsamer düngen, setzen Bio-Äcker weniger klimaschädliches Distickstoffoxid frei. Für das Futter von Bio-Vieh werden keine Sojabohnen aus Südamerika verwendet, deren Anbau den Regenwald verdrängt. Jeder Hektar Öko-Fläche spart auf diese Weise jährlich eine Tonne Kohlendioxid.